Im Gespräch mit meinem Freund und Homöopathen geht mir auf, dass ich zwar 8, 9, 10 Stunden mehr Zeit am Tag habe, jetzt, wo ich nicht mehr arbeite.
Was sich aber kaum geändert hat, ist das Gefühl, dass ich noch gaaaaanz viel vorhabe, dass der Tag zu kurz ist.
Immer noch habe ich die Idee, wenn ich diese Aufgabe erledigt habe, wenn ich jene Entscheidung getroffen habe, dann ist Zeit für Ruhe, dann kann ich ein Buch (selbstverständlich ein gutes Buch) zur Hand nehmen und mich aufs Sofa setzten und lesen. Aber erst dann!
Da ich den Anforderungen der Arbeit diesen Zustand jetzt nicht mehr in die Schuhe schieben kann, muss ich wohl mal woanders nach schauen …
Am Abend ziehen wir noch eine Tier-Bedeutungskarte, ich ziehe die Schnecke.